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Über uns

Mission

Wir verdanken den Bienen rund einen Drittel unserer Nahrungsmittel. Daher können wir gar nicht genug über unsere Honigbienen und ihr Leben in Erfahrung bringen. Je mehr wir wissen, desto besser lernen wir, mit den Honigbienen umzugehen. Sie sind somit ein wichtiger Bestandteil in unserem Ökosystem. Zudem gehören die Bienen zu den sozialen Lebewesen. Das heisst: sie leben zusammen und dienen einander und bilden im Volk eine grosse Familie.

Immer wieder wird in den Nachrichten berichtet, dass es alljährlich weltweit zu massenhaften Bienensterben kommt. Ich wünsche mir, dass diese wichtige Nachricht und die Bedeutung von Bienen und anderen Blütenbestäubern auch im Bewusstsein der Öffentlichkeit angekommen ist. Die Imkerei ist ein uralter Berufszweig und noch vor wenigen Jahren beschäftigen sich nur eine Handvoll Forscher mit den Bienen und ihrer Rolle im Ökosystem. Nun ist es wichtig umzudenken, um die Wichtigkeit dieser kleinen Helferlein für die Natur und Umwelt auch für die Zukunft zu sichern. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Bienen auch noch morgen ihre Rolle als Blütenbestäubern leisten können.

Geschichte

Vor ein paar Jahren waren meine Partnerin und ich zu Besuch bei Freunden in Barcelona. Wir haben damals einen Ausflug nach Montserrat gemacht. Dort im Benediktinerkloster haben wir ein Honigglas mit eingelegten Wabenteil gekauft, was mir sehr gefallen hat. Der Begriff Honig und Waben lies mich nicht mehr los und ich träumte immer wieder davon, ein Honigglas in der in der Hand zu halten und mitten im Glas sah ich ein Stück Naturwabe mit Honig. Soweit so gut, aber davon bin ich ich noch weit entfernt, das Glas Honig mit einem Stück Naturwabe in der Hand zu halten. Es gibt also noch einiges zutun.

Nun Ende 2015 habe ich Abklärungen vorgenommen, wie ich zu Bienen kommen kann und was ich tun müsste, um Bienen zu halten. Jeder Anfang ist schwer und so kam es, dass ich im Januar 2016 einen Informationstag über Bienenhaltung teilnahm. Noch am selben Abend wusste ich es, ich werde Imker. Jubee, und wie mache ich das? Wie und wann soll ich Bienen halten?

Nun, zuerst habe ich einen Imkerkurs im Jahr 2016 besucht, und konnte mein Wissen über die Bienen, Bienenschwarm, Honig, Wachs und vieles mehr erweitern. Ich habe mit grosser Freude im Mai 2016 meine ersten drei Bienenschwärme übernommen und ihnen ein neues Zuhause gegeben. Ich muss schon festhalten, meine Begeisterung für die Bienen stieg von Woche zu Woche. Auch in den Folgejahren 2017/18 und auch heute nehme ich regelmässig an den Weiterbildungskursen teil. Es ist nicht nur eine Begeisterung, ich bin mit Leib und Seele Imker & Bienenflüsterer geworden.

Ausbildung

Als Imker ist es mir ein Anliegen, die Bienen artgerecht und naturnah zu halten und zu pflegen. Naturwabenbau ohne Schwarmverhinderung ist ein neuer Standard. Der Basiskurs in der Imkerschule vermittelte mir die notwendigen Fachkenntnisse und Informationen sowie die Werkzeuge die genutzt werden sollen. Jeder Teilnehmer war nach dem Basiskurs in der Lage, seine Imkerei auf artgerechten, naturnahen Umgang mit den Bienen aufzubauen oder umzustellen. Damit ändert sich meine Sichtweise zum Superorganismus Bienenvolk und erlaubt mir natürliche Zusammenhänge differenzierter zu erkennen und natürlich auch umzusetzen. Der natürliche Umgang mit dem Bienenschwarm und Bienenvolk wurde für mich zunehmend alltäglich. Ich freue mich an dieser Stelle festzuhalten, dass ich meine Ausbildung als Imker bei Herrn Gerhard Fasolin (Schweizerische Imkerschule) im Jahr 2016 absolviert habe. Ich bin seit dem 2016 Vereinsmitglied bei Bienenverein "Bienenschwarm" und seit März 2017 Mitglied beim Bienenzüchterverein unteres Aaretal.

Wer bin ich ? 

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